Vergleich der beliebtesten Wildkameras
Wenn du dir eine Wildkamera kaufen möchtest, dann hilft dir unsere Übersicht dabei die Kaufentscheidung zu erleichtern. Die wichtigsten Funktionen und Spezifikationen, für diese drei Wildkameras haben wir auf einen Blick zusammengefasst.
Spezifikationen | SecaCam Homevista | Wild-Vision Premium | Apeman Wildkamera |
---|---|---|---|
Abbildung | |||
Max. Auflösung | 12 MP | 12 MP | 12 MP |
Videoauflösung | Full-HD 1080p | Full-HD 1080p | Full-HD 1080p |
Infrarotblitz | 25 oder 56 No-Glow-LEDs | 19 oder 40 No-Glow Black LEDs | 42 No-Glow Black LEDs |
Auslösezeit | 0,4 Sekunden | unter 1 Sekunden | ca. 1 Sekunden |
Reichweite | 15-20 m | bis 20 m | 15 bis 20 m |
Bericht | Bericht lesen | Bericht lesen | Bericht lesen |
Preis bei Amazon.de | |||
Bestellen | Verfügbarkeit prüfen* | Verfügbarkeit prüfen* | Verfügbarkeit prüfen* |
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Spezifikationen | SecaCam Homevista | Wild-Vision Premium | Apeman Wildkamera |
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Abbildung | |||
Max. Auflösung | 12 MP | 12 MP | 12 MP |
Videoauflösung | Full-HD 1080p | Full-HD 1080p | Full-HD 1080p |
Infrarotblitz | 25 oder 56 No-Glow-LEDs | 19 oder 40 No-Glow Black LEDs | 42 No-Glow Black LEDs |
Auslösezeit | 0,4 Sekunden | unter 1 Sekunden | ca. 1 Sekunden |
Reichweite | 15-20 m | bis 20 m | 15 bis 20 m |
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Weitere Informationen zu einer Wildkamera
Was du über eine Wildkamera vor dem Kauf wissen solltest.
Definition - Was ist überhaupt eine Wildkamera?
Eine Wildkamera wird auch bezeichnet als Fotofalle oder Wildüberwachungskamera.
Sie ist ausgerüstet mit Bewegungs- und Infrarot-Wärmesensor, die für die Beobachtung scheuer Wildtieren dienen. Die Verwendung dieser Geräte fällt hauptsächlich im Jagdwesen an,
um Aufnahmen wild lebender Tiere einzufangen.
Auch in der Feldforschung finden Wildkameras ihren Nutzen. Sie eignen sich beispielsweise perfekt zur Untersuchung des Brutverhaltens einiger Arten, seltenen nachtaktiven Tieren, sowie Größe und Population der Habitatnutzung.
Da auf den Aufnahmen das Datum und die genaue Uhrzeit dargestellt wird,
weiß man stets welches Tier genau wann vor Ort erschienen ist.
Die Aufnahmen können in der Regel automatisch direkt per Mail an die eigene E-Mail-Adresse versandt werden, oder per MMS direkt auf das Smartphone.
Eine Wildkamera muss dafür über einen GRPS Emfpang verfügen, ist dies nicht der Fall muss man hin nud wieder zum Ort des Geschehens schreiten und die Aufnahmen überspielen oder die SD Karte tauschen.
Die Kameras springen, bei Anwesenheit eines Tieres oder einer anderen Bewegung, sofort an und fangen an, das Geschehen aufzuzeichnen.
Ein wichtiger Vorteil den nur eine Wildkamera bietet ist, dass Tiere in ihrem natürlichen Verhalten und der gewohnten Umgebung nicht gestört werden.
Das verdeutlicht auch diese schöne Aufnahmen aus dem Jahr 2014!
Eine Zusammenfassung der besten Wildkamera Momente und deren Hauptdarsteller, die Wildtiere!
Mit einer normalen Kamera hätten man solche Aufnahmen als Laie niemals schießen können.
Vor- und Nachteile von Wildkameras
Was spricht eigentlich für eine Wildkamera und was dagegen? Dafür haben wir für dich zunächst einen kleinen Überblick über die Vor- und Nachteile aufgelistet, die du beachten solltest wenn du eine Wildkamera kaufen möchtest, damit du schnell einen Einblick erhalten kannst und weitere wissenswerte Infos erlangen.
Vorteile:
- vielseitig einsetzbar
- sehr robust und wetterbeständig
- interessante Aufnahmen
- Kein Eingriff in die natürliche Umgebung von Wildtieren
- gut getarnt so gut wie unsichtbar
Nachteile:
- Tausch der Batterien oder des Akku
(jedoch erreichen Wildkameras oft eine Laufzeit von mehreren Monaten) - die Reichweite einer Wildkamera verringert sich bei Nacht
Einsatzbereiche einer Wildkamera
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass eine Wildkamera oder auch genannt Fotofalle,
ihren Nutzen in sehr verschiedenen Bereichen findet.
Man kann eine Wildkamera nicht nur im Jagdwesen oder in der Feldforschung verwenden. Auch hilft die Wildkamera bei der Objektüberwachung, dem Einbruchs,- und Diebstahlschutz oder auch bei Vandalismus erweist sich so eine Wildkamera als sinnvoll.
Wenn Sie Objekte überwachen möchten oder Diebstähle aufzeichnen möchten, um die Täter zu überführen, dann werden Sie, wenn Sie eine Wildkamera kaufen wollen,
es mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht bereuen.
Es gibt nämlich fabelhafte Modelle! Hier haben wir für Sie die Anwendungsbeispiele einmal aufgelistet:
Wildüberwachung
In erster Linie wurde die Wild-Überwachungskamera dazu entwickelt,
um wild lebende Tiere aufzunehmen, um mehr von ihrer Lebensweise zu erfahren.
Denn mit keiner anderen Kamera lassen sich Wildtiere, in ihrer natürlichen Umgebung, so gut beobachten um neue Informationen über die verschiedensten Tierarten und deren Lebensweise einzuholen.
Überwachung von Grundstücken
Allerdings findet die Wildkamera auch in einigen anderen Bereichen ihren Nutzen.
Beispielsweise in der Verbrechensbekämpfung, daher der Name Fotofalle.
Hier haben wir für Sie weitere Beispiele aufgelistet:
- Illegale Müllentsorgung:
Leider kommt es heutzutage zu oft vor, dass die Leute verlassene Gebiete aufsuchen,
um ihren Müll zu entsorgen. Das ist nicht nur illegal und wird strafrechtlich verfolgt, sondern auch gewissenlose Umweltverschmutzung.
Tiere könnten von dem beseitigten Müll fressen, sich daran verletzen oder gar sterben. - Diebstahl:
Auch für die Aufnahmen von Diebstählen eignen sich die Wildkameras bestens. Gut getarnt und positioniert entlarvt eine Fotofalle jeden Täter!
Einige Beispiele für verschiedene Arten von Diebstählen, bei denen eine Wildkamera bestens eingesetzt werden kann, wären zum Beispiel: Holzdiebstahl, Stahldiebstahl oder auch Benzindiebstahl. - Objektüberwachung:
Auch für die Objektüberwachung oder für eine Überwachung andere Privatgründstücke eignet sich eine Wildkamera besondern gut.
Zum Beispiel die Überwachung von Teichanlagen, Schrebergärten, Garagen, Garten und Hütten.
Darauf sollten Sie vor dem Kauf einer Wildkamera unbedingt achten
Vor dem Erwerb einer Wildkamera oder auch gerne genannt Fotofalle,
gibt es verschiedene Merkmale und Faktoren, auf die Sie unbedingt achten müssen.
Neben den typischen Kriterien wie der Verarbeitungsqualität,
welche bei jedem Produkt eine große Rolle spielt, möchten wir Ihnen in diesem Kaufratgeber kurz die wichtigsten Funktionen einer Wildkamera vorstellen und worauf vor dem Wildkamera kauf geachtet werden sollte.
So finden Sie die richtige Wildkamera
Nicht nur mit diesem Kauf Ratgeber, sondern auch mit den Detailchecks in Form eines Wildkamera Test auf dieser Website möchten wir Ihnen helfen, die perfekte Wildkamera für Sie und Ihr Revier bzw. den gewünschten Anwendungsbereich zu finden.
Wir sammeln dabei ehrliche Kundenmeinungen und listen jeden Vorteil und jeden Nachteil auf,
den Sie über die vorgestellte Fotofalle wissen sollten.
Auch testen wir einige Modelle und sind stets bemüht weitere Wildkamera Tests für Sie bereitzustellen.
Um diesen kurzen Kauf Ratgeber also abzuschließen,
gehen wir von "Wildkamera Welt" noch einmal die wichtigsten Punkte.
Für einen Wildkamera Test oder Vergleich muss man viele Faktoren betrachten,
bevor man sagen kann, dass diese Wildkamera das Geld wer ist.
Für welchen Einsatzzweck ist die Kamera gedacht?
Wie wichtig ist die Foto und Video Qualität?
Welche Rolle spielt der Preis?
Auf folgende Punkte sollte man besonders achten:
- Die Qualität von Foto und Video:
Achten Sie auf die Auflösung die angegeben ist und entscheiden Sie hier je nachdem,
wo und wie Sie die Wildkamera anwenden möchten.
In der Regel verfügen die meisten Wildkameras in einem Wildkamera Test heute über sagenhafte 12 MP und einer Full HD (1920x1080) Videoauflösung. - Die IP-Schutzklasse und Verarbeitung:
Die IP-Schutzklasse ist enorm wichtig. Fotofallen sind für den Einsatz im Freien gemacht,
somit ist dies vielleicht sogar der wichtigste Faktor.
Die IP-Schutzklasse bestimmt einfach gesagt die Wetterfestigkeit und Langlebigkeit des Produkts.
Eine gute und robuste Verarbeitung zeichnet ebenfalls eine gute Fotofalle aus. - Die Bedienbarkeit:
Die Wertung der Bedienbarkeit zeigt an, wie einfach sich ein Produkt bedienen und einrichten lässt.
Je nachdem, wie geübt Sie im Umgang mit Technik sind,
fällt dieser Punkt mehr oder weniger ins Gewicht.
Meistens ist die Bedienbarkeit relativ einfach, sodass man sich schnell zurecht finden wird. - Design:
Das Design sollte in jedem Fall unauffällig sein, meistens sind Wildtierkameras mit einem Tarnmuster versehen, was sie im Wald schwer zu erkennen macht.
Robustheit bei Wildkameras, die IP-Schutzklasse!
Sicherlich werden Sie beim Lesen unserer Wildkamera Tests oder Vergleiche,
die Sie hier auf Wildkamera Welt vorfinden, merken,
dass wir oft die IP-Schutzklasse angeben und davon reden, wie hoch oder niedrig bzw. wie gut oder schlecht der entsprechende Wert ist.
Und falls Sie aber gar nicht wissen, was genau eine IP-Schutzklasse überhaupt ist, möchten wir Ihnen dies gerne hier an dieser Stelle kurz erklären.
Was hat es mit der IP-Schutzklasse auf sich?
Elektrische Geräte verfügen über IP-Schutzklassen, aber wieso eigentlich? Nun, eine IP-Schutzklasse bestimmt wie sehr ein elektrisches Gerät bestimmten Umwelteinflüssen ausgesetzt werden kann, ohne dass das Gerät massiv beschädigt wird, bzw. ohne dass ein großes Sicherheitsrisiko besteht.
Die IP-Schutzklasse besteht dabei aus zwei Ziffern nach den Buchstaben „IP“, beispielsweise IP-65. Der erste Wert, also im Beispiel IP-65 die Ziffer 6 bestimmt den Wert, wie gut ein Gerät gegen Berührungen gesichert ist. Und der zweite Wert, in unserem Beispiel also die Ziffer 5 bestimmt den Schutz gegen Wassereinbruch, so einfach ist das.
In beiden Fällen ist der niedrigste Wert, der möglich ist die Ziffer bzw. der Wert 0. Ein Wert von 0 bedeutet, dass ein elektrisches Gerät über keinerlei Schutz gegen die Berührung von Fremdkörper, Staub und Wasser verfügt. Der bestmögliche Wert ist in beiden Fällen der Wert 9, welche im ersten Fall bedeutet, dass ein Gerät vollständig gegen Staub und Fremdkörper geschützt ist und im zweiten Fall heißt es, dass ein Gerät gegen das Eindringen von Wasser aus jeder Richtung, selbst bei einem hohen Druck gesichert ist. Ein Wert von 5 wäre demnach also ein stabiles Mittelmaß.
Gerade wenn Sie eine Wildkamera kaufen wollen, ist dieser Wert natürlich unfassbar wichtig, weshalb Sie eigentlich in jedem Detailcheck die IP-Schutzklasse eines Geräts finden sollten. Da eine Wildkamera praktisch 24/7 in der freien Natur angebracht ist, muss sie der Umwelt um sich herum trotzen können und dafür ist eine möglichst hohe IP-Schutzklasse natürlich unentbehrlich!
Bedenken Sie aber bitte auch, wo Sie Ihre Wildkamera anbringen wollen, da einige Stellen eventuell mehr Schutz bieten als Andere und Ihnen so vielleicht ein Produkt mehr zusagen kann, obwohl seine IP-Schutzklasse nicht so gut ist wie die von einem anderen Produkt, das ist immer ganz vom Fall abhängig und nicht leicht zu pauschalisieren.
Leistung und Qualität der Fotofalle
So wie jede Kamera unterscheiden sich auch die Wildkamera in der Qualität, in welcher sie Aufnahmen machen können. Natürlich wollen Sie eine Wildkamera kaufen, die eine möglichst hohe Auflösung und somit eine optimale Foto,- und Videoqualität bietet! Die meisten Fotofallen, die Sie in den Berichten auf dieser Website finden, haben hierbei einen Wert von mindestens 5MP (1152 x 864) bis hin zu maximal 12MP (4000 x 3000) und weil viele Kunden ihre Fotofalle auch gerne als Überwachungskamera auf dem eigenen Grundstück einsetzten, ist die Auflösung hierbei ein sehr wichtiges Merkmal.
Die Videoqualität einer Kamera bestimmt dabei die Auflösung und die Qualität der aufgezeichneten Videos. Die meisten bieten dabei eine Auflösung zwischen 1920 x 1080 und 1080 x 720, die mit einer Rate zwischen 30FPS und 15FPS, (FPS=Bilder in der Sekunde, also wie „flüssig“ ein Video läuft).
Die Verarbeitung der Wildkamera
Ein weiterer Punkt, den wir Ihnen im Wildkamera Test vorstellen möchten, ist die Verarbeitungsqualität. Da Wildkameras für den Einsatz im Außenbereich gebaut sind, ist es enorm wichtig, dass das Gehäuse widerstandsfähig und wetterfest ist. Es sollte keinesfalls Wasser in das Gehäuse gelangen, selbst wenn die Fotofalle über mehrere Wochen oder gar Monate in der Natur hängt. Hier ist ein robustes und wetterfestes Gehäuse gefragt. Jede Wildkamera im Wildkamera Test sollte aber diesen Bedingungen entsprechen können.
Die Benutzerfreundlichkeit
Wie wir Alle wissen, steht bei technischen Geräten die Benutzerfreundlichkeit stets im Vordergrund. Niemand möchte sich bei einem neuen Computer durch endlose Menüs klicken oder bei einem Smartphone ewig nach der gewünschten Anwendung suchen müssen. Und genau das gilt eben auch für Wildkameras. In diesem Ratgeber vom Wildkamera Test gehen wir nun also auf den Punkt der Benutzerfreundlichkeit ein.
Eine herkömmliche und moderne Wildkamera lässt sich dabei über einen eingebauten LCD-Display bedienen, welcher sich im Gehäuse befindet. Die Menüführung sollte dabei leicht von der Hand gehen, auch wenn zusätzliche Funktionen vorhanden sind, wie zum Beispiel die Möglichkeit die Bilder von der Wildkamera direkt an eine E-Mail-Adresse oder auf das eigene Smartphone zu senden, um der Technisierung der modernen Welt auch in nichts nachstehen zu müssen. Achten Sie wenn Sie eine Wildkamera kaufen möchten auch darauf, wie die Bedienbarkeit und die Benutzerfreundlichkeit bewertet wurden!
Wo kann man eine Wildkamera kaufen?
Wenn Sie sich eine Wildkamera kaufen möchten, dann liegen Sie mit Ihrer Entscheidung natürlich nicht daneben. Eine sogenannte Fotofalle kaufen erweist sich nämlich als sehr sinnvoll. Sie können nicht nur interessante Aufnahmen von Wildtieren einfangen und so eine Menge an Informationen herausfinden, sondern auch Ihre Grundstücke bewachen oder Verbrechern auf die Spur kommen. Eine Fotofalle bietet Ihnen unglaublich viele Möglichkeiten und Ihr Geld ist somit keineswegs falsch angelegt.
Wir vom Wildkamera Test empfehlen Ihnen unsere kleine Vergleichstabelle unter die Lupe zu nehmen. Dort können Sie dann eine Wildtierkamera bequem über Amazon bestellen. Auch können Sie sich durch unsere verschiedenen Berichte stöbern, die wir angelegt haben, um Ihnen bei der Kaufentscheidung einer Wildkamera unter die Arme zu greifen.
Online gibt es eine große Auswahl wenn Sie eine Wildkamera kaufen wollen und die meisten Geräte sind dort in der Regel auch günstiger zu bekommen, als im stationären Handel. Wir empfehlen den Branchenprimus unter den Online Shops, das allseits bekannte Amazon. Dieser Online Shopping Riese bietet nicht nur Top-Preise, sondern auch in den meisten Fällen einen kostenlosen Versand. Zudem hat nahezu jeder dort bereits einen Account, womit die Online-Bestellung deines neuen Produktes aus unserem Wildkamera Test schnell und einfach ohne nervige Registrierung erledigt ist.
So funktioniert eine Wildkamera
Die Funktionsweise einer Wildkamera, oder auch gerne genannt Fotofalle, ist recht interessant, wir erklären Ihnen hier einmal die Funktionsweise eines solchen Gerätes. Es müssen ja Aufnahmen von den wildlebenden Tieren gemacht werden, die die Tiere nicht verschrecken.
Eine Wildtierkamera arbeitet, wenn man es so sagen kann, heimlich. Wenn beispielsweise Geräusche oder Lichter zum Beispiel Blitzlicht bei der Aufnahme entstehen, erschreckt das Tier und die Aufnahmen sind futsch. Welche Technik wird also bei einer Wildtierkamera angewandt, um unbemerkt schöne und interessante Aufnahmen einzufangen?
Der Bewegungssensor
Eine Wildtierkamera arbeitet mit einem Bewegungsmelder. Das heißt, die Kamera fängt erst an aufzuzeichen, wenn eine Bewegung erkannt erkannt wird. Wenn sie dauerhaft laufen würde, wie zum Beispiel eine Überwachungskamera, dann wären einige Dinge ziemlich mühsam. Das Ziel welches mit einer solchen Wildtierkamera verfolgt wird, besteht immerhin darin, interessante Aufnahmen festzuhalten. Dank des Bewegungsmelders, springt die Kamera sofort an, wenn sich ein Tier nähert. Um zu verhindern, dass die Kamera nun bei jeder kleinsten Bewegung anspringt, arbeitet eine Wildtierkamera mit einer sehr effektiven Technik. Hier erfahren Sie, wie Sie eine Wildkamera tarnen können.
Der integrierte Bewegungsmelder der Fotofalle erkennt Wärme. Das ist äußerst vorteilhaft, denn wir wollen ja nicht, dass die Kamera bei der kleinsten Bewegung anspringt, zum Beispiel wenn sich mal ein Blatt bewegt. Um genau das zu verhindern, kommt der Wärmesensor ins Spiel. Die Wärme des Tieres wird erkannt und durch eine kleine Bewegung des erfassten Wildtiers, fängt die Kamera an aufzunehmen.
Weitere wichtige Eigenschaften von Wildkameras
Der Radius: Der Radius ist die Zone des Aufnahmebereichs, der von der Wildkamera abgedeckt wird und wo sie schließlich die Aufnahmen einfängt. Wenn in diesem Abdeckbereich ein Wildtier eindringt, wird eine Aufnahme automatisch eine Aufnahme gestartet. Bei der Reichweite des Radius handelt es sich zwischen 5 bis 30 Metern. Die Reichweite ist stark abhängig von den Umgebungseinflüssen, wie Wetter, Lichtverhältnisse, Temperatur und auch die Art des Objektes ist dafür ausschlaggebend. In der Nacht finden Anzahl und Leistung der sogennaten IR-LEDs ihren Nutzen, diese grenzen den Bereich aber weiter ein.
Der Winkel: Der Winkel bei dem die Kamera ausgelöst wird kann sehr unterschiedlich sein. Die Wildkamera kann bei 10° aber auch bei 90° und allen dazwischen liegenden Werten ausgelöst werden. Man sollte sich im klaren sein, welche Winkeleinstellung also für den abgedeckten Bereich am sinnvollsten wäre.
Auslösezeit: Die Auslösezeit bestimmt wie schnell die Wildkamera ein Bild aufnimmt.
Wissenswerte Fakten
- Auf jeder Aufnahme ist das Datum so wie die genaue Uhrzeit abgebildet, so weiß der Betrachter immer genau, welches Wildtier zu genauer welcher Zeit aufgenommenen wurde.
- Die Bildauflösung einer Wildkamera varriert von Model zu Model. Dabei kann es sich um Werte von 1 MP (1152 x 864 Pixel) bis 12 MP (4000 x 3000) handeln.
- Die neueren Modelle der Wildkameras besitzen meistens eine Funk-Option. So besteht die Möglichkeit Aufnahmen über ein eingebautes SIM-Karten-Modul an die eigene E-Mail-Adresse oder per MMS direkt auf das Smartphone zu senden.
Wie hängt man eine Wildkamera richtig auf?
Die Kamera sollte gut positioniert sein. Auf keinen Fall sollten Sie Ihre Wildkamera in Richtung Sonne positionieren, das führt nur dazu, dass gewisse Fehlaufnahmen entstehen könnten. Auch nicht an einer Straße oder an einem Weg, der von vielen Leuten besucht wird, sollten Sie Ihre Kamera besser nicht positionieren. Suchen Sie sich ein ruhiges und stilles Plätzchen, so wird auch der ein oder andere mürrische Wanderer nicht gestört.
Um weitere Fehlaufnahmen zu verhindern, können Sie die Empfindlichkeitsstufe beliebig anpassen. Zu viele Fehlaufnahmen belastet nur die Speicherkarte des Gerätes. Einige Geräte verfügen über eine Funktion, die bei einer vollen Speicherkarte, die ältesten Aufnahmen automatisch löscht. Deshalb haben Sie immer ein Auge auf Ihre Fotofalle und kontrollieren Sie regelmäßig, ob sich ein interessantes Tier vor die Linse geschlichen hat und sichern Sie Ihre Aufnahmen. Hier erfahren Sie, wie Sie eine Wildkamera sichern können.
Wozu ein Wildkamera Test?
Ein Wildkamera Test erweist sich als eine sinnvolle Tat. Mit einem Wildkamera Test wird Ihr Aufwand, den Sie einholen müssen, um sich über die verschiedensten Wild-Überwachungskameras zu informieren, um einiges geschmälert. Sie müssen sich nicht für relevante Informationen quer durch das Internet klicken. Ein Wildkamera Test im Internet verschafft Abhilfe. Unsere Ratgeber Seite basiert hauptsächlich auf Erfahrungen, die wir zu diesem Thema haben. Selbstverständlich bemühen wir uns auch weitere eigene Tests für sie anzufertigen.
Die Wildkamera im Visier des deutschen Rechts
Ein Wald ist vielfach öffentlich zugänglich, jeder kann also einen Wald betreten. Die Zulässigkeit für die Videoüberwachung in einem Wald (öffentlich zugänglicher Raum) unterliegt allerdings dem § 6b des Bundesdatenschutzgesetzes. Es wird der Vorschrift entnommen, dass der private Einsatz einer Wildkamera in öffentlich zugänglichen Wäldern grundsätzlich untersagt und somit nicht legal ist.
Geschichte der Wildkamera
Der Wildkamera Test hat sich natürlich auch damit befasst, schließlich wollen wir Ihnen so viele Informationen mitgeben, wie es geht. Also gut, kommen wir zur Geschichte und somit zur Entstehung der Wildkamera!
Der Entwickler der Wildkameras die unter anderem auch unter dem Namen Kamerafallen zu finden sind, war laut Wikipedia Frederick Walter Champion. Er versuchte in den Sivalik Hügeln, das liegt im Norden Indiens, Aufnahmen von Wildtieren zu erfassen. Als Hilfsmittel standen ihm dabei Stolperdrähte zur Verfügung, mit denen die Kameras automatisch ausgelöst wurden. Diese Technik sorgte für brillante Aufnahmen der verschiedensten wildlebenden Tieren wie: Bengalische Tiger, Indische Leoparden, Lippenbären sowie indische Hunde.
Erst Jahre später, zu Beginn der 1990er Jahre wurde sich mit der Weiterentwicklung der Wildkamera beschäftigt, auf dem Gebiet der Feldforschung, da es nötig war, weitere Informationen über Tiger einzuholen. Für die Modelle in der Feldforschung wurde ein weitwinkliges Objektiv eingesetzt, um einen größtmöglichen Bereich abzudecken. Außerdem bestand die Ausstattung aus Blitzlicht, einen Sonnenkollektor und einer druckempfindlichen Matte.
Der Sonnenkollektor wurde benötigt um das Blitzgerät anzutreiben, dazu wurde er so hoch wie möglich in einem Baum angebracht, um möglichst viel Sonnenlicht einzufangen. Die druckempfindliche Matte hingegen wurde in einer Tiefe von ca. 1 cm im Boden eingegraben und mit Laub oder Gestrüpp bedeckt. Die Einstellungen waren so, dass die Wildkamera sich erst auslöste, wenn ein Tier mit einem Gewicht von mindestens 5 kg darauf trat.
Die ersten Wärmesensoren in der Feldforschung
Einige Jahre später kamen die ersten infrarot Wärmesensoren bei den Wildkameras zum Einsatz, und zwar in der Feldforschung. Leider lieferten die Sensoren nur bei kühlen Temperaturen wirklich brauchbare Ergebnisse, das führte dazu, dass Tiere, dessen Körpertemperatur gleich oder weniger der Außentemperatur war, nicht richtig von der Kamera erfasst werden konnten.
Die moderne Wildkamera
Heutzutage lässt sich hingegen zwischen Wildkameras entscheiden, die selbstauslösend oder automatisch sind. Die selbstauslösenden Kameras sind solange inaktiv, bis sich ein wildlebendes Tier im Aufnahmebereich befindet, erst dann startet die Aufnahme. Die automatischen Wildkameras hingegen werden programmiert, sodass sie zu bestimmten Zeiten aufnehmen. Die automatischen werden vorwiegend für gewisse Studien im Bereich der Verhaltensbiologie angewandt, auch sind sie aber als Webcam sehr populär.
Eine Kamerafalle kostet in der Regel zwischen 100 und 650€. Erweiterte Videosysteme können hingegen schon über 1000€ kosten. Auf die Anbringung einer Wildkamera sollte stets ein Auge geworfen werden, da es auch selten vorkommen kann, dass sie beschädigt oder gar gestohlen werden. So entsteht nicht nur ein gewisser Schaden, es können auch wichtige Daten verloren gehen. Daher werden sie in der Regel mit einem verschließbaren Metallgehäuse versehen und extra gut befestigt. Es werden aber auch tarnfarbende Gehäuse angeboten, die gegen Feuchtigkeit schützen.
Hier geht es wieder zum Anfang vom Wildkamera Test
Wenn Sie sich für andere tolle Geräte zu dem Thema Natur und Beobachtung interessieren, dann können wir Ihnen unsere Partnerseite nur ans Herz legen. Bei dieser Seite handelt es um einen Fernglas Test, dort wurden die interessantesten Ferngläser genauer unter die Lupe genommen. Vielleicht finden Sie dort ja noch ein schönes Objekt, welches Sie bald schon Ihr Eigen nennen dürfen.